‚Mission Olympic‘ – mit vollem Einsatz dabei !

Für das Finale der Stadt Montabaur im Wettbewerb um die aktivste Stadt Deutschlands hatte sich die Waldschule etwas ganz Besonderes ausgedacht: Über den ganzen Vormittag kämpften verschiedene Klassen als „Postboten“ um wichtige Punkte für die Stadt. Der vom ehemaligen Lehramtsanwärter der Waldschule Herrn Aller (jetzt Grundschule Rennerod, die ihn freundlicherweise für diesen Tag freigestellt hatte) entworfene Parcours musste von den Kindern der Klassen 3 und 4 jeweils innerhalb einer halben Stunde so oft wie möglich bewältigt werden. Da wurden Flaschen, Bälle, Bierdeckel und andere Gegenstände emsig transportiert und in vorbereitete „Briefkästen“ eingeworfen – manch einer merkte hierbei, wie lang ein halbe Stunde werden kann, trotzdem haben alle durchgehalten und vorbildlich gekämpft – buchstäblich bis zum Umfallen. Aber auch die Kinder des 1. + 2. Schuljahres waren mit Anfeuern und Unterstützen olympisch unterwegs – getreu dem Motto: Dabei sein ist alles !

P.S.: Nach Auszählung der absolvierten Parcours konnten die Waldschüler insgesamt  3.312 Punkte für Montabaur als Postboten gutschreiben lassen. Hinzu kommen nach Aussage des offiziellen Vertreters von ‚Mission olympic‘ nochmal eine noch nicht bekannte Zahl von Zusatzpunkten für das tolle Anfeuern der 1. und 2. Klassen – super !

‚MISSION OLYMPIC‘ – die Waldschule unterstützt die Stadt Montabaur im Finale um die aktivste Stadt Deutschlands

Finalstadt_Montabaur„Dabeisein ist alles“ – dieser olympische Gedanke spielt am kommenden Freitag, 20. September in der Waldschule eine wichtige Rolle. In der Zeit von 8 – 12 Uhr werden die Kinder der Waldschule die Stadt Montabaur aktiv im Deutschland-Finale in der Kategorie der kleinen Städte bis 25.000 Einwohner gegen die Stadt Lübz aus Mecklenburg-Vorpommern unterstützen. Hierzu ist in der Sporthalle ein Parcours vorgesehen, den die Kinder der Klassen 3 und 4, angefeuert vom 1. und 2. Schuljahr, möglichst oft absolvieren und so Punkte für Montabaur sammeln sollen.

Stefan GLEIS als neuen Kapitän der Waldschule begrüßt

3 Schulleiter-Generationen:

v.l.n.r. Werner Greif, Stefan Gleis, Wolfgang Schlüter

Mit einer kleinen Feierstunde und im Beisein aller Kinder der Waldschule Montabaur wurde Anfang Juni Stefan Gleis als neuer Schulleiter der Waldschule nun auch offiziell willkommen geheißen.

Die Kinder eröffneten die Veranstaltung mit dem gemeinsam intonierten Lied „Unsre Schule hat keine Segel“ und gaben damit gleichzeitig das Motto der Feierstunde vor: „Volle Fahrt voraus!“, das sich wie ein roter Faden durch die Reden und Aufführungen zog.

In seiner Begrüßungsrede hob Lehrer Peter Scheugenpflug für den Personalrat die sportliche Seite des aktiven Kanuten Stefan Gleis hervor und zog Verbindungen von der Position des Schulleiters zu sportlichen Tugenden wie Teamgeist und Fairness. Im Namen des Kollegiums und der Mitarbeiter der Waldschule überreichte er ihm symbolisch passend ein Steuerrad mit Erinnerungsplakette und eingelassenem Luftdruckmesser, um die „Großwetterlage“ rechtzeitig erkennen zu können.

Für die vorgesetzte Dienstelle ADD Koblenz zeigte Grundschulreferent Horst Rauen auch anhand der Vita des neuen Schulleiters auf, wie gut Stefan Gleis zur Waldschule passt und umgekehrt.

Die Klasse 4a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Schmidt-Kukuk übereichte am Anschluss dem neuen Rektor mit einem kleinen Augenzwinkern eine Schultüte mit allerlei Nützlichem für den Schulalltag.

Für die Verbandsgemeinde als Schulträger wünschte Bürgermeister Edmund Schaaf „seiner“ Waldschule, die er selbst als Kind besucht hatte, auch unter der neuen Leitung weiterhin eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder.

Die Kinder der Klasse 4b unter Leitung von Frau Merz führten anschließend ihre Interpretation des Liedes „99 Luftballons“ tänzerisch gekonnt vor.

In ihrem Grußwort von Seiten der Eltern lobte Barbara Vallerien als Schulelternsprecherin die schon jetzt sehr gute und intensive Zusammenarbeit zwischen Schulleitung und Elterngremium und wünschte Stefan Gleis als Kapitän und seiner Mannschaft weiterhin alles Gute.

Auch das Kollegium zeigte in einem kleinen Beitrag auf, welche Eigenschaften es sich von seinem neuen Kapitän wünscht, am Ende ergab sich hieraus in großen Lettern der Name des neuen Rektors.

Schließlich ergriff Stefan Gleis selbst das Wort. In seiner Rede betonte er, dass er es als eine Verpflichtung sieht, die Waldschule Horressen als gute Schule zu erhalten. Hierunter versteht er unter anderem, dass Schule allen Beteiligten Freude machen und eine individuelle Förderung ermöglichen soll. In diesem Lebensraum hält er den Austausch innerhalb der Schulgemeinschaft für einen wesentlichen Faktor.

Mit einem dreistimmigen Kanon wünschten ihm schließlich am Ende der offiziellen Feierstunde alle Anwesenden „Viel Glück und viel Segen“ auf all‘ seinen Wegen.

Beim sich anschließenden Empfang in der festlich geschmückten Mensa der Waldschule überbrachten Armin Pleiss und Martin Annen für die Stadtschulleiter bzw. die Grundschulleiter der Verbandsgemeinde Montabaur ebenfalls Grüße für den neuen Schulleiter der Waldschule Montabaur :

Stefan Gleis

Bezirkskantor zu Besuch im 1. Schuljahr

Musikalischen Besuch erhielt das 1. Schuljahr der Waldschule dieser Tage von Andreas Loheide, seines Zeichens Bezirkskantor im Bistum Limburg und unter Anderem Leiter mehrerer Kinder- und Jugendchöre im Raum Montabaur und Umgebung. Schnell hatte er die Kinder auf seiner Seite und sang, musizierte, tanzte und spielte mit ihnen. Vom Begrüßungslied über ein Lied von Sonne und Wolken bis hin zum Lied vom Schornsteinfeger machten alle Kinder von Anfang bis Ende auch bei Rhythmusübungen engagiert mit und bekamen zum Abschluss eine persönliche Einladung zum Probe-Mitsingen in einem seiner Chöre. Eine gelungene Abwechslung im Schulmorgen von einem außerschulischen „Spezialisten“ und ein großes „DANKESCHÖN“ an Andreas Loheide !