Im Jahresrückblick 2012 besonders wichtig: Wechsel an der Spitze

Neben den vielen interessanten und abwechslungsreichen Begebenheiten im abgelaufenen Kalenderjahr sticht besonders eine hervor: Nach 24 Jahren in der Leitung der Waldschule, davon 22 Jahre als Rektor wurde Wolfgang Schlüter am 26. Juni 2012 offiziell in den Ruhestand verabschiedet und übergab die Geschicke der Waldschule an seinen Nachfolger Stefan Gleis. Musik und Gesang prägten die etwas andere Feierstunde. Der Chor der Lehrer konnte seine musikalischen Talente ebenso unter Beweis stellen wie der scheidende Schulleiter, der selbst Hand an die Gitarre legte und auf Melodien u.a. von Reinhard May sein Schulleben an sich vorbeiziehen ließ und mit seinem langjährigen Weggefährten Konrektor Helmut Rosbach den Abend abwechslungsreich moderierte.

Dankesworte überbrachten unter anderem Helmut Rosbach für das Kollegium, Schulrat Horst Rauen für das Land Rheinland-Pfalz sowie Bürgermeister Edmund Schaaf und erster Beigeordneter Andrée Stein für die Verbandsgemeinde als Schulträger. Für Wolfgang Schlüter war diese Abschiedsfeier in erster Linie ein Tag zum Danke sagen. Dank an alle, die ihn fast zweieinhalb Jahrzehnte begleitet haben. Der scheidende Rektor hob in diesem Zusammenhang das so genannte pädagogische Dreieck aus Lehrern, Schülern und Eltern besonders hervor. Im Blick zurück stellte Wolfgang Schlüter fest, dass er vor 22 Jahren von seinem Vorgänger Werner Greif ein gut bestelltes Feld übernommen habe. Er war sich sicher, dass er ein nicht minder gut bestelltes Feld an seinen Nachfolger weitergeben kann. Rosbach nannte Schlüter einen „Lokführer an der Spitze eines pädagogischen Zuges“ und hob die Loyalität und die gute Zusammenarbeit mit dem Kollegium, dem er die größtmögliche Freiheit eingeräumt habe, hervor. „Du hast der Schule ein eigenes Gepräge gegeben und für alle immer ein offenes Ohr gehabt“, sagte Rosbach. Dies war auch Tenor des Abschiedsliedes des Lehrerchors, mit dem sich das gesamte Kollegium und die Mitarbeiter der Waldschule von ihrem „Chef“ verabschiedeten.

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur, Edmund Schaaf, lobte die hohe pädagogische Qualität von Wolfgang Schlüter, der sich auch nicht gescheut habe, die erste Ganztagsschule in der Verbandsgemeinde einzurichten. Schulrat Horst Rauen, der den Werdegang von Schlüter Revue passieren ließ, sagte, dieser habe in Horressen „Spuren hinterlassen“.

Zwei Tage später verabschiedete sich der „Hausherr“ in einer separaten Feier auch von den Kindern der Waldschule. Hierzu hatte er treffenderweise mit seiner TheaterAG das Stück „Komm wir finden einen Schatz“ von Janosch eingeübt. Im Anschluss an die Aufführung hatten die Kinder dann auch eine Überraschung für ihren ehemaligen Schulleiter parat: Im schuleigenen Garten durfte er einen großen Baum pflanzen und mit einer Erinnerungsplakette versehen. Im Gegenzug bedankte sich Schlüter bei herrlichem Sonnenschein mit einem Eis bei jedem der Kinder.



Auch an dieser Stelle bedanken sich alle Mitarbeiter der Waldschule nochmals ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit mit Wolfgang Schlüter und wünschen ihm für seinen verdienten Ruhestand alles Gute.

Waldschüler zu Besuch im Seniorenwohnpark Montabaur

Traditionell schmückten auch in diesem Jahr wieder Kinder der Waldschule Weihnachtsbäume mit selbst gebasteltem Baumschmuck im Senioren-Wohnpark in Montabaur.
Gemeinsam machten sich die Klassen 1b und 4b auf den Weg.  Im Beisein einiger Heimbewohner schmückte jede Klasse in unterschiedlichen Wohnbereichen einen Baum. Im Anschluss gab es Kakao und Plätzchen. Gemeinsam mit den Bewohnern wurden dann Gedichte vorgetragen, Geschichten vorgelesen und Lieder gesungen. Die Bilder zeigen, wie schön der Vormittag war.

Eine Weihnachtskrippe im Gurkenglas ?

Die Klasse 4a wünscht allen Waldschülern und / oder solchen, die es mal
waren oder noch werden möchten FROHE WEIHNACHTEN!

Wenn Ihr die Krippen nachbauen möchtet – hier kommt die Anleitung – verfasst
von der 4a!

So bastelt man eine Gurkenglaskrippe

Einleitung:

Zum Basteln einer Gurkenglaskrippe benötigt man ein großes ausgewaschenes Gurkenglas, je einen Din. A4 Bogen Transparentpapier in den Farben grün, gelb und orange, Kleister, Knete, zwei Hände voll Sand, drei Korken, ein Din. A5 Blatt Papier, ein Stift, eine Schere, ein Din. A5 Stück Transparentpapier in der Farbe gold, drei kleine Holzperlen oder Haselnüsse, Heißkleber, ein Teelicht ( und Streichhölzer).

Hauptteil:

Zuerst stellt man die Materialien bereit. Als nächstes reißt man das grüne, gelbe und orangefarbene Transparentpapier in kleine Stücke. Danach bekleistert man das untere Drittel des Gurkenglases und klebt das grüne Transparentpapier darauf. Anschließend taucht man den Finger in den Kleister und zeichnet einen großen Fensterrahmen in die Mitte des Glases. Auf diese Kleisterspur klebt man nun gelbes Transparentpapier. Dann bekleistert man das zweite Drittel des Gefäßes und klebt gelbes Transparentpapier auf. Mit orangefarbenem Transparentpapier beklebt man das letzte Stück. Das Glas stellt man nun zum Trocknen an einen sicheren Ort. Während das Transparentpapier trocknet, formt man aus Knete eine etwa 10 cm große Marienfigur, eine ebenso große Joseffigur und eine Krippe mit dem Jesuskind. Die Perlen bilden das Gesicht. Die fertigen Figuren klebt man mit Alleskleber auf je einen Korken. Wenn der Kleber getrocknet ist, klebt man die auf einem Korken stehenden Figuren innen mit Heißkleber am Gurkenglasboden fest. Nun füllt man soviel Sand in das Gefäß, dass die Korken völlig verdeckt sind. Das Teelicht stellt man jetzt hinter die Krippe. Danach zeichnet man eine Sternschnuppe auf weißes Din. A4 Papier, schneidet sie aus und überträgt die Vorlage auf das Goldpapier. Zuletzt schneidet man die goldene Sternschnuppe aus und klebt sie über das Sichtfenster.

Schluss:

Die Gurkenglaskrippe kann man als stimmungsvolle Weihnachtsdekoration an einen beliebigen Ort auf Augenhöhe stellen.

Das Teelicht sollte man nie unbeaufsichtigt brennen lassen.

Viel Spaß beim Nachbasteln!

von Valentino (aus der Klasse 4a)

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JUDO – gelungene Einführung in eine „sanfte Kampftechnik“

Am 22. November 2012 fand an unserer Schule ein „TAG DES JUDO“ statt. Alle Kinder der Waldschule hatten zusammen mit ihren Lehrern die Möglichkeit unter fachkundiger Anleitung von Herrn Michael Berger und seiner beiden Wettkämpferinnen vom ESV Siershahn Grundlagen des Judosportes kennen zu lernen sowie erste Übungen selbst auszuprobieren. Eine tolle Erfahrung, die allen Beteiligten viel Spaß machte wie unsere kleine Diaschau zeigt …