Herbst und Winter – „dunkle“ Jahreszeiten – nicht für uns !

Wenn die Tage kürzer werden bedeutet das für die meisten Schulkinder, die zu Fuß von zu Hause in die Schule kommen: Gut gesehen werden ist wichtig !

Rechtzeitig zum Herbstanfang bekamen die Kinder der 1. Klassen der Waldschule leuchtend gelbe Sicherheitswesten überreicht – gesponsert vom ADAC Deutschland und ausgehändigt vom Schulleiter Stefan Gleis in Vertretung für den leider erkrankten 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Montabaur Herrn Andree Stein. „Jetzt kann die ‚dunkle‘ Jahreszeit kommen – wir werden trotzdem prima gesehen!“ war die einhellige Meinung der Erstklässer.

Die „neuen“ WALDSCHULKINDER

Nachdem gleich nach den Herbstferien die neuen Fotos der Waldschulkinder mit ihren Klassen angekommen sind, können wir nunmehr die beiden neuen ersten Schuljahre auch hier vorstellen: Die ursprünglich 28 eingeschulten Kinder haben allerdings mittlerweile Zuwachs bekommen, so dass jetzt schon 31 Erstklässer die Waldschule „bevölkern“, 15 in der Klasse 1a und 16 in der Klasse 1b. Stolz präsentierten sie sich mit ihren Klassenlehrern dem Fotografen:

Die Kinder der Klasse 1a mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Kühne und Frau Dewenter

Die Kinder der Klasse 1b mit ihrem Klassenlehrer Herrn Scheugenpflug

Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg an der Waldschule !!!

Gewinn im Zoo Neuwied eingelöst

Die Gewinnerklasse der diesjährigen Waldjugendspiele in Ransbach – Baumbach – die Klasse 4a der Waldschule Horressen – bedankt sich gemeinsam mit ihrer Lehrerin Christine Schmidt – Kukuk bei der KEVAG für den kostenlosen Bustransfer sowie bei der Zooleitung für einen unvergesslichen Tag im Zoo Neuwied.

Unser Zoobesuch von Moritz Klinkner

Wir haben bei den Waldjugendspielen eine Fahrt zum Neuwieder Zoo gewonnen. Mit der Klasse sind wir dann am Freitag, den 31.8.2012, dorthin gefahren. Dort gab es Löwen, Tiger, Geparden, Affen, Zebras, Krokodile und noch viel mehr Tiere. Das Pinguinbecken wurde gerade sauber gemacht. Die Tiere waren solange in der Höhle und die Tierpfleger reinigten mit Hochdruckreinigern. Ein Strauß ist vor ein paar Wochen gestorben. Aber es gab noch einen anderen Strauß dort. Ein Straußen-Ei ist so groß wie 25 Hühnereier und weiß. Ein Tierpfleger zeigte uns ein blaugrünes Emu-Ei. Wir haben viel gesehen und sogar eine ca. 50 cm lange Würgeschlange angefasst.

Es war superschön im Zoo!

 

Unser Zoobesuch  von Sophie Elting

Am Freitag, dem 3.9.2012, waren wir im Neuwieder Zoo. Wir haben die Fahrt zum Zoo bei den Waldjugendspielen gewonnen.

Ein junger Mann hat mit uns eine Zooführung gemacht. Der Mann hieß Joscha und war sehr nett. Er zeigte uns ein Straußenei, ein Emuei, eine Flugfeder vom Pfau und noch zwei andere Federn vom Pfau. Das waren allerdings bunte Schwanzfedern vom Pfau. Dann sind wir zum Strauß gelaufen. Es war ein Männchen. Seine Frau, das Weibchen, ist an einer Krankheit am Fuß gestorben, weil Strauße ja ganz viel laufen. Danach hat Joscha uns gezeigt, wie groß ein Schritt von einem Strauß ist. Er ist nämlich 4 Meter und wenn er sich bemüht, kann ein Schritt von ihm sogar 6 Meter lang werden. Ich habe für einen Schritt vom Strauß 3 große Schritte gebraucht.

Wir waren auch bei den Schimpansen. Die saßen die ganze Zeit nur draußen im Freigehege herum und waren faul.

Anschließend sind wir in ein Geschäft gegangen. Dort habe ich mir für 1€ Tierfutter für die Ziegen im Streichelzoo und eine echte Pfauenfeder gekauft. Ein paar Minuten später sind alle aus unserer Klasse zu den Seelöwen geflitzt. Das Wasser war ziemlich grün. Die Seelöwen sind nur geschwommen und kamen nur manchmal an die Oberfläche.

Schließlich sind wir mit einem kleinen Bus wieder in die Schule gefahren. Als wir ankamen sind alle nach Hause gelaufen und gefahren.

Der Zoobesuch war sehr toll!!!

Autorenlesung mit Josef Koller

Bei seiner Lesung am Freitag, den 21.09.2012 begeisterte der Kinderbuchautor Josef Koller die Waldschüler im Rahmen der Vorstellung seines neuen Buches „Reise ins Glück“.

Ein Hund, eine Katze und ein Fuchs suchen das Glück, aber sie wissen nicht so recht, was dieses Glück ist und wo sie es finden können. Zudem leidet jeder von ihnen unter einer körperlichen Behinderung und ist deshalb auf die Hilfe der Anderen angewiesen. Als Team bestehen sie zahlreiche Abenteuer auf ihrer „Reise ins Glück“.

Josef Koller las und spielte seinen begeisterten jungen Zuhörern und –schauern vor und unterstützte seine Darbietung mit großformatigen Bildern. Besonders gut gefiel den Kindern die Zaubershow, bei der sie aktiv mitwirken konnten.

Im Anschluss an die Lesung erfuhren die Schülerinnen und Schüler noch vom Autor selbst, wie die Ideen zu seinen Geschichten entstanden sind und wie ein Buch hergestellt wird. Außerdem konnten noch jede Menge Fragen gestellt werden, die der Autor geduldig beantwortete.