Am 31.10.25 unternahmen wir, die Klasse 4c, einen tollen Ausflug zur Bäckerei Lohner in Polch. Dort wurden wir von einem netten, jungen Mann namens Herrn Krämer begrüßt. Er führte uns in einen separaten Raum, in dem eine lange Tafel stand. Nachdem wir uns hingesetzt hatten, wurden wir mit Martinsbrezeln und Schokobrötchen versorgt. Als wir fertig gegessen hatten, ging es eine Treppe hinunter in die Produktion.

In einer großen Vorhalle versammelten wir uns um einen großen, hölzernen Arbeitstisch, der bereits mit Mehl bestreut war. Zuvor hatten wir uns selbstverständlich weiße Kittel und Haarnetze angezogen, mit denen wir aussahen wie Geister – passend zu „Halloween“. Außerdem wuschen wir uns gründlich die Hände.
Von oben bekamen wir einen Teigklumpen, den wir ordentlich durchkneten und in Form bringen mussten. Daraus sollte später ein Roggenmischbrot werden. Anschließend bekamen wir noch Brötchenteiglinge, die wir zu Herzen formen durften. Aus dem restlichen Teig durften wir noch beliebige Buchstaben, Herzen usw. formen.
Als auch dies erledigt war, führte uns eine freundliche Frau zu einer Maschine, aus der – ähnlich wie bei einem Schokobrunnen – ein Schokoladenwasserfall auf ein Gitter floss. Jeder von uns durfte sich ein Hefeteilchen nehmen, es unter dem Schokowasserfall durchfahren lassen und, wenn er wollte, mit Smarties oder Streuseln dekorieren.
Danach fuhren unsere kleinen Hefeteilchen durch einen langen Tunnel, in dem sie getrocknet und abgekühlt wurden. Am anderen Ende des Tunnels schnappte sich jeder seine fertige Kreation und legte sie auf einen Teller. Voller Spannung bissen wir in unsere runden Donutbrötchen hinein und waren sehr begeistert!
Nun ging es mit der Führung weiter. Wir folgten Herrn Krämer in die Brötchenproduktionsstätte. Dort sahen wir, wie der rohe Brötchenteig in einer langen Maschinenstraße zu kleinen Brötchen geformt, eingeteilt und mit einem „L“ gestempelt wurde. Für die verschiedenen Backwaren gibt es jeweils separate Abteilungen.
Herr Krämer berichtete uns auch, dass sie pro Tag 194.000 Brötchen sowie 20.000 Brote herstellen. Außerdem erfuhren wir, dass es in den Bundesländern insgesamt 201 Filialen in Deutschland gibt. Danach folgte eine Besichtigung der Abteilung, in der gerade Teigfiguren hergestellt wurden. Zwei Mitarbeiter erzählten uns, dass sie jeden Tag etwa 2.500 Männchen und 2.500 Männchen mit Pfeife produzieren.
Auch führte uns Herr Krämer in einen der vielen Tiefkühlräume, in denen bei –20 bis –30 °C Eis an der Decke hing. Dort wurden Brötchen und Brote gelagert. Wir durften auch in die Gefrierräume hineingehen, flüchteten aber wegen der Kälte gleich wieder hinaus.
In der Konditorei erklärten uns zwei Damen, die gerade an langen Biskuitrollen arbeiteten, dass sie am Tag sieben bis dreizehn Bleche dieser Rollen anfertigen. Anschließend gingen wir nach draußen, um den Fuhrpark zu besichtigen, und erfuhren, dass dieses Werk 23 eigene LKWs besitzt. Diese fahren jeden Morgen um 00:00 Uhr los, um die Backwaren in die Filialen zu bringen. Deshalb müssen auch die Mitarbeiter um 00:00 Uhr im Werk sein.
Zuletzt kamen wir wieder an unseren langen, hölzernen Arbeitstisch, und Herr Krämer holte gemeinsam mit seinem Kollegen unser frisch gebackenes Brot und Gebäck. Wir bedankten uns bei Herrn Krämer und fuhren glücklich nach Hause.
Ein großes Dankeschön an Amelies Vater für die tolle Idee und Organisation sowie an Herrn Krämer, der sich extra Zeit für uns genommen hat! Wir hatten einen unvergesslichen Ausflug! ❤️





Unser Ausflug in die Bäckerei
Am Freitag, dem 31.10.2025, fuhren wir zur Bäckerei Lohner in Polch. Ein paar Tage davor meldeten sich fünf Eltern zum Fahren an. Es waren Annas Mutter, Felicias Mama, Nikolas Mutter, Louis’ Mama und Lennys Stiefpapa.
Als wir auf dem Parkplatz ankamen, begrüßte uns ein junger Mitarbeiter namens Herr Krämer. Zusammen gingen wir fast einmal um die ganze Bäckerei. Endlich stürmten ein paar von uns los, als sie die Eingangstür sahen. Schnell liefen wir alle in die warme Bäckerei.
Herr Krämer führte uns in einen Raum, in dem ein langer Tisch stand. Dann bekam jeder von uns eine leckere Martinsbrezel, ein großes Schokobrötchen und einen Becher Wasser. Als wir alle satt waren, bekam jedes Kind eine Kopfbedeckung und einen langen Kittel. „Hihi!“, kicherten manche, weil alle echt lustig aussahen.
Anschließend gingen wir flüsternd die Treppenstufen hinunter und gelangten zu einem Waschbecken, wo wir uns die Hände wuschen. Danach gingen wir zu einem hölzernen Tisch. Auf jedem Platz lag eine Portion Teig, die wir dann zu einem Brot kneteten.
Nun bekam jeder drei Brötchen, die wir zu Teigschlangen rollten und anschließend zusammenflochten. Danach hatten wir freie Bahn und durften mit dem restlichen Teig kreativ werden.
Auf einmal kam eine Frau, die mit uns die Törtchen unter den Schokoladenwasserfall legte. Diese durfte man mit Streuseln oder Smarties verzieren. Anschließend schauten wir uns mit Herrn Krämer die Produktion der Gebäcke an. Es sah aus, als würden die Brötchenkisten Achterbahn fahren, aber in Wirklichkeit rollten die Kisten, vollgepackt mit Brötchen, über das Laufband.
Auf dem Weg zur Kuchenabteilung gingen wir in den Froster und sahen das glänzende Eis an der Decke – bei minus 20 Grad war das kaum auszuhalten! Am Anfang der Kuchenabteilung bekam jeder erstmal eine Weckmannspfeife geschenkt.
In der Süßgebäckabteilung angekommen, aßen wir ein bis zwei gefrorene Himbeeren von einem Himbeerkuchen. Wieder draußen durften wir in einen großen LKW steigen. Auf der Ladefläche war es sehr aufregend!
Zum Schluss bedanken wir uns noch einmal herzlich bei Amelies Papa für den tollen Einfall und die Ermöglichung des Bäckereibesuchs – und bei Herrn Krämer, der sich für uns so viel Zeit genommen hat.
Geisterstunde in der Backstube oder der größte Zuckerschock des Jahres
Also, ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wir hatten am 31.10.2025 den besten Tag seit der ersten Klasse gehabt. Man könnte schon fast sagen, dass es die Kirsche auf dem Sahnehäubchen des Eisbechers war. Dafür noch einmal ein besonderes Dankeschön an Amelies Papa für die Organisation, die Fahrer fürs Bringen, Frau Surges fürs Verständnis unseres Benehmens und Herrn Krämer für die sehr gute Führung.
Aber zum Wesentlichen: Letzten Freitag waren wir bei der Backfabrik Achim Lohner GmbH KKG in Polch. Begrüßt wurden wir kurz vor 9 Uhr von Herrn Krämer auf dem Parkplatz der Bäckerei und in einen Seitenraum geführt, in dem auf uns das Frühstück wartete, welches jedes Kind als traumhaft bezeichnen würde. Jeder hat ein Schokobrötchen und eine Martinsbrezel bekommen, und für die Erwachsenen gab es zusätzlich Apfeltaschen.
Nachdem wir uns alle in weiße Geister verwandelten – in langen weißen Kitteln und weißen Kopfhauben – sind wir, gesättigt und leise kichernd (der Zucker hat es in sich), in eine Halle gegangen. Dort sollten wir als Erstes den Brotteig kneten und zu einem Laib formen.
Die Mehlschlacht blieb interessanterweise aus. Wir konnten uns anscheinend nach dem Zuckerkonsum immer noch zusammenreißen. Nur Ella hatte bereits mit dem Mehl im Gesicht das perfekte Halloween-Kostüm an. Danach ging es weiter zum Brötchenformen, und damit uns danach nicht langweilig wird, durfte noch jedes Kind drei Donuts mit Schokolade überziehen und mit bunten Streuseln oder Smarties schmücken. Natürlich hat jeder danach die Donuts probiert – der Zuckerpegel durfte ja nicht abfallen.
Jetzt gingen wir uns die Bäckerei anschauen. Wir gingen durch die Brötchen- und Brotabteilung und schauten uns an, wie die Maschinen den Teig ausrollten, falteten und in die gewünschte Form zuschnitten. Wir lernten, dass die Brote in der Fabrik gebacken werden und die Brötchen in einer der 201 Filialen.
Wir durften uns bei minus 18 Grad Celsius in der Kühlung abkühlen, die Kuchenabteilung entdecken, auf sehr glatten Böden herumrutschen, einen 25-Kilogramm-Mehlsack versuchen zu halten und einen weiteren Zuckerschock erleben, als Herr Krämer mit Keksen erschien. Manche wollten die Kekse nicht mehr essen – Spielverderber, sage ich nur.
Es gibt doch nichts Besseres als Bauchschmerzen an Halloween. Schade, dass Subhan nicht da war – mit ihm hätte es viel mehr Spaß gemacht.
Ein toller Tag in der Bäckerei Lohners
Endlich war es so weit. Wir fuhren alle los. Ich fuhr mit Blanka, also Annas Mama, mit. Auf der Hinfahrt hörten wir Knopp Demon Hunters. Es dauerte gefühlt Jahre, bis wir ankamen.
„Juhu!“, rief ich, als ich das Lohner-Schild entdeckte. Wir waren die Ersten, die auf dem Parkplatz eintrafen. Die anderen Kinder fuhren nach und nach auf den Parkplatz. Als wir uns alle dort versammelt hatten, gingen wir auch schon erfreut los.
Drinnen angekommen, begrüßte uns auch schon ein lieber Herr Krämer, der einer der Bäcker war. Er gab uns danach eine leckere Zuckerbrezel und ein mit Schokostückchen verziertes Schokobrötchen. Anschließend bekamen wir einen weißen Kittel und eine Netzhaube. Alle sahen aus wie kleine und große Backgeister. Ich fand, wir sahen alle echt witzig aus.
Kurz danach gingen wir hinunter und wuschen uns die Hände. Ich ging an den großen Tisch, der schon mit Mehl bedeckt war. Als alle da waren, bekamen wir einen Brotteig. Wir formten einen Brotlaib daraus. Danach backten wir Brötchen und verzierten Schokomuffins.
Später machten wir einen Rundgang durch die Bäckerei. Wir schauten uns an, wie man Weckmänner macht, die mit einer kleinen Keramikpfeife geschmückt waren, wie die Eier aufgeschlagen werden, und wir durften in den Kühlraum hineingehen.
Es war ein toller Tag in der Bäckerei Lohners.